Grillpellets von Grillschmecker

Alle Jahre wieder freuen sich Grillfreunde auf die allerersten Sonnenstrahlen, welche die Gärten allerorts zum Blühen bringen und die Temperaturen wieder ansteigen lassen. Dann nähert sich nämlich auch die neue Grillsaison die man mit Familie, Freunden oder Berufskollegen begehen will. Doch damit das Grillvergnügen auch ein Vergnügen für den Gaumen ist, braucht es die richtigen Grillpellets.

Grillpellets Made in Germany

Die Grillpellets von Grillschmecker geben dem Griller nur die hochwertigste Ware „Made in Germany“. Während sich das Grillfeeling bisher vor allem durch die Amerikaner definiert, bietet Grillschmecker aus Kuppenheim mit seinen Produkten eine typisch deutsche Grillkunst und verleiht dem Thema „Barbeque“ eine vollkommen neue Note. Für den optimalen rauchigen Geschmack verwendet Grillschmecker für seine Pellets ausschließlich Buchenholz. Seine charakteristische Note passt vor allem für Schinken oder Räucherfisch und ist unverwechselbar, sie eignet sich aber ebenso auch für alle anderen Fleischsorten und Grillgemüse die Sie bei sich auf den Grill werfen möchten. Da die Grillpellets zu 100 % aus Buchenholz bestehen kann dem Grillfreund versichert sein, dass der entstehende Rauch beim Grillen nicht durch zusätzliche Schadstoffe angereichert ist und somit eine Gefährdung der Gesundheit ausgeschlossen werden kann. Abgesehen natürlich von den Tränen in den Augen beim Genuss des rauchigen Geschmacks des deutschen BBQ.

Doch Grillschmecker verwöhnt nicht nur Ihren Gaumen, sondern baut ebenso in die Zukunft. So werden die Grillpellets nur aus feinstem Holzmehl hergestellt, die bei der Verbrennung lediglich umweltschonenden Rauch entwickeln. Außerdem kommen die Produkte von Grillschmecker aus nachhaltigem und heimischen Anbau, direkt aus der deutschen Forstwirtschaft ohne Umwege direkt in ihren Grill. Bei Grillschmecker lässt sich die Herkunft der Produkte bis zum Förster zurückverfolgen.

Nur mit der richtigen Veredelung des Grillgeschmacks lassen sich anstehende Grillabende unter Kumpels und der Familie wirklich genießen. Die rauchige Note aus den zu 100 % aus Buchenholz gefertigten Grillpellets verleiht ihrem Essen das gewisse Extra was ihm bisher gefehlt hat.

Hartholzpellets zum Grillen 

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Hartholzpellets zum Grillen

Eine verhältnismäßig junge Art des Grillens in Deutschland ist das Feuern mit Hartholzpellets. Während hierzulande vor allem Pellets aus Nadelgehölz zum Heizen bekannt sind, sind Hartholzpellets zum Grillen noch auf dem Weg zu Prominenz. Erfahrene Grillfreunde und Gourmets wissen um die geschmacklichen und gesundheitlichen Vorteile dieser aromareichen Stäbchen.

Die Buche liefert Rauchgeschmack pur

Wer seit Jahr und Tag mit Holzkohle aus dem Supermarkt grillt, nimmt seinem Grillgut die Chance seinen Geschmack noch zu veredeln. Räucherwaren und der Holzkohlegrill im Edelrestaurant machen es vor wie rauchig Fleisch, Fisch, Gemüse oder sogar Käse schmecken können. Mit Hartholzpellets zum Grillen holt der Grillzangenmeister dieses Aroma auf seinen Rost. Das ideale Holz liefert die einheimische Buche, dessen Würzigkeit der Bratwurst, der Folienkartoffel und dem Steak das krönende Finish verleiht. Buchenpellets ohne Rindenanteil passen zu jedem Grillgut.

Feuerung und Temperatur

Hartholzpellets zum Grillen bestehen aus dichten Holzpressungen die eine geringere Rauchentwicklung als herkömmliche Holzkohle aufweisen. Während bei speziellen Holzpelletgrills die Bedienung und die Erhitzungszeit von 15 Minuten denen eines Gasgrills gleicht, beeinflussen normale Grills durch ihre Bauform Anfeuern und Temperaturentwicklung. Als Faustregel gilt: je geschlossener der Brennraum ist desto schneller und heißer lässt es sich grillen. Die durchschnittlichen Temperaturen im normalen Grill betragen 200 bis 270 Grad, in spezialisierten Spitzengeräten bis zu 340 Grad Celsius.

Hartholzpellets zum Grillen der Verbrauch und die Gesundheit

Neben dem rauchigen Aroma und der komfortablen Nutzung ohne schwarz gefärbte Finger schätzen Grillfreunde die Verbrauchsmengen. Der durchschnittliche Stundenverbrauch liegt abhängig von der Grillgröße und der Pelletqualität zwischen ein und zwei Kilogramm. Dieses Gewicht bezieht sich auf speziell für den Grill hergestellte Pellets aus Buchenholz ohne Rindenanteil. Wichtige Eigenschaft der Hartholzpellets zum Grillen ist die Gewinnung aus unbehandeltem Holz. Wenn das Holzmehl von Bäumen stammt, die gegen Ungeziefer geschützt wurden, setzen sich die dabei verwendeten Pestizide im Rauch frei.

Darreichungsformen und Bezugsquellen

Holzpellets sind in bequem zu transportierenden 15-Kilogramm-Säcken erhältlich. Dieser Vorrat reicht für fünf bis sieben zünftige Barbecues von jeweils etwa zwei Stunden Dauer. Für eine perfekte Brennbarkeit und die ideale Hitzeentwicklung haben Pellets zum Grillen einen Durchmesser von sechs und acht und eine Länge zwischen zehn und zwanzig Millimetern. Zu beziehen sind diese ganz einfach bei grillschmecker.de  deren Buchenpellets aus nachverfolgbaren und bekannten Quellen stammen. So ist gewährleistet, dass im Grillgut genau der Rauch ankommt der den Geschmack veredelt und die Gesundheit nicht gefährdet.

Verschmutzung und Pflege

Zum fröhlichen und vor allen Dingen leckeren Grillfest gehört auch immer das Reinigen des Grills vor und nach dem Essen. Pellets haben die erfreuliche Eigenschaft nahezu rückstandsfrei zu verbrennen und dadurch einen aschefreien Brennraum zurückzulassen. Nur mit Rinde gestreckte Pellets und das Einschütten des Reststaubs aus der Pelletpackung führen zu einer etwas stärkeren Verschlackung. Grillfreunde schätzen Bequemlichkeit genauso wie den Geschmack und so steht Hartholzpellets zum Grillen eine große Zukunft bevor.

Buchenpellets

Lecker grillen und räuchern mit Buchenpellets

Für Sie – lieber Grillfreund –  wird es jetzt besonders einfach und sicher Ihrem Grill- und Räuchergut den typisch leckeren Rauchgeschmack zu verleihen den Sie so lieben: mit unseren hochwertigen Buchenpellets. Lassen Sie sich begeistern und entdecken Sie jetzt die zahlreichen Vorteile die Ihnen diese Pellets beim Räuchern und Grillen zu bieten haben. Verwöhnen Sie sich und ihre Lieben stets mit frisch geräuchertem Fleisch, Fisch und Würsten aus der eigenen Grilltube, aus der Räucherbox oder von Ihrem Pelletgrill. Ohne großen Aufwand und mit der Sicherheit gesund und ohne schädliche Zusatzstoffe zu räuchern wird jedes Essen im Kreis von Familien und Freunden zu einem noch größeren Genuss!

Pellets von Grillschmecker – schonen die Umwelt und Ihre Gesundheit

Viele Griller schrecken vor dem Einsatz von Buchenpellets zurück. Doch mit unseren hochwertigen Pellets schaffen wir es sämtliche Bedenken auszuräumen. Bei uns erhalten Sie Buchenpellets die ihren Namen auch wirklich verdienen, denn sie bestehen zu 100 Prozent aus Buchenholz-Mehl  und sonst nichts!
  • keine chemischen Zusatzstoffe
  • keine Bindemittel
  • nur hochwertiges Buchenholz
Für eine herzhafte und typische Räuchernote. Für unsere Buchenpellets verwenden wir zudem nur einheimisches Holz aus kontrolliertem Anbau. Das macht das Räuchern und Grillen zu einem gesundheitlich unbedenklichen Vergnügen. Als echter Grillfreund werden Sie das zu schätzen wissen! Desweiteren schonen Sie mit der Verwendung der Pellets auch noch unsere Umwelt, denn aus Holzmehl hergestellt belasten sie diese deutlich weniger als andere Produkte.

Einfach zu dosieren und anzuwenden

Einen weiteren deutlichen Vorteil den unsere Buchenpellets bieten ist, dass Sie sich besonders einfach und sicher in der Menge dosieren lassen und somit viel sicherer anzuwenden sind als andere Brennstoffe für Ihren Grill oder Ihre Räucherbox. Außerdem brennen Sie sehr gut an und stellen somit schnell die nötige Temperatur zum Grillen und Räuchern zur Verfügung. Das kulinarische Vergnügen kann also noch schneller beginnen als sonst. Lassen auch Sie sich jetzt von diesen zahlreichen Vorteilen begeistern die Ihnen unsere Buchenpellets für Räuchertube, Räucherbox und Pelletgrill bieten und entscheiden Sie sich für eines der von uns in dieser Rubrik angebotenen hochwertigen Produkte aus unserer eigenen Produktion.

Buchenpellets – Die Freude am Grillen wächst 

Kennen Sie die Vorteile von Buchenpellets zum Grillen? Für Sie als Grillfreund gibt es wohl nichts Schöneres, als Freunde und Familie mit Köstlichkeiten vom Grill zu verwöhnen. Mit einem frischen, saftigen Steak oder einem geräucherten Fisch zaubern Sie köstliche Gerichte. Dank Ihrem Pelletgrill können Sie jederzeit Steak, Würstchen und Hühnchen zubereiten. Auf diese Freude müssen Sie nicht einmal im Winter verzichten. Für ein optimales Grillergebnis eignen sich unsere Buchenpellets.

Buchenpellets – Für Ihren Geschmack und die Umwelt

Wichtig sind beim Grillen zwei Dinge: Dass Sie Spaß haben und Ihren Freunden köstliches Grillgut servieren. Mit Ihrem Pelletgrill haben Sie bereits das wichtigste Accessoire. Nun folgt die Wahl der richtigen Pellets zum Grillen. Ideal sind Buchenpellets, denn sie vereinigen diverse Vorteile in sich. Pellets aus Buche von Grillschmecker sind rein und enthalten keine chemischen Zusatzstoffe. Zur Herstellung wird nur hochwertiges Buchenholz verwendet, zu Mehl gemahlen und unter höchstem Druck gepresst. Bei der Pressung werden keinerlei Bindemittel genutzt, sodass Sie sich als Griller mit einem perfekten Grillergebnis zeigen können. Das Holz der Buchenpellets stammt aus einheimischen und kontrolliertem Anbau. Diese reinen Buchenpellets sorgen insbesondere beim Räuchern von Fisch und Fleisch eine herzhafte Note. Sie schonen also beim Grillen und Räuchern auch die Umwelt. Freuen Sie sich also auf neue Grillerfahrungen!

Dank hochwertiger Buchenpellets jetzt den Räucherofen anmachen!

Unsere Buchenpellets sind einfach zu handhaben. Die Dosierung der jeweils benötigten Menge ist leicht und bietet eine sichere Anwendung. Nach dem Einfüllen wird der Zündknopf gestartet und schon nach wenigen Minuten sind die Pellets aus Buchenholz auf Temperatur. Mit dieser Option können Sie die gesellige Runde mit Freunden weitaus schneller beginnen als mit einem herkömmlichen Grill, bei dem Sie lange auf das Glühen der Holzkohle warten müssen. Hier mit den Buchenpelletsliegt Ihr mariniertes Grillgut bereits nach wenigen Minuten auf dem Rost. Lassen Sie sich als Grillfreund also begeistern und nutzen Sie zum Grillen und Räuchern praktische Pellets aus Buchenholz. Diese verwenden Sie nicht nur für den Grill, sondern auch für die private Räucherbox oder die Räuchertube. Frisch gefangener Fisch oder eine edle Entenbrust können also je nach Lust und Laune für den Wochenendschmaus geräuchert werden.

Öl und Rauchpunkt

Öl und Rauch – das ist ein Duo was man nicht nur als Griller kennt. Leider gibt es bei diesem Thema  so viele Missverständnisse wie bei kaum einem anderen. Viel zu oft will man es als die Person die für die Zubereitung des Essens verantwortlich ist richtig gut machen und assoziiert mit hochpreisigem Öl auch einen guten Geschmack beim Braten oder Grillen. Wenn man schon ordentliches Fleisch gekauft hat soll ja auch die Marinade nur mit den besten Zutaten hergestellt werden – also kommt auch vernünftiges Öl rein.

Und hier beginnt ein Problem, denn womöglich schadet man sich mit der Wahl des teuren Tropfens mehr als man gut macht. Was ist gemeint? Die Hitzestabilität von Öl beziehungsweise dessen damit verbundenem Rauchpunkt.

Oft ließt man in Rezepten die Phrase: „Öl bis zum Rauchpunkt erhitzen“. Das geht je nach verwendeter Sorte mal schneller und mal langsamer. Was man ändern kann ist die Wahl des Öls, was allerdings immer bleibt und sich nicht ändern lässt ist die Temperatur die beim Braten und Grillen erforderlich ist. Da ist man im Normalfall auf 200°C und mehr.

Warum raucht Öl überhaupt?

Zunächst sollte man wissen das Öl aus Fettsäuren besteht. Davon gibt es hauptsächlich 2 Sorten: gesättigte und ungesättigte Fettsäuren. Fangen unter Hitze nun einzelne Fettsäuren an zu oxidieren und spalten sich auf entsteht Rauch. Leider ist dieser Rauch alles andere als gesund, denn es bildet sich auch giftiges Acrolein.

Wann der Zeitpunkt der Qualmerei eintritt hängt nun von einer einzigen Sache ab. Diese wäre die Zusammensetzung aus gesättigten und ungesättigten Fettsäuren. Diese Begriffe dürfte jeder der sich mit gesunder Ernährung beschäftigt schon einmal gehört haben. Vor allem gelten die mehrfach ungesättigten Fettsäuren als sehr gesund. Omega 3 und Omega 6 sind hier recht populäre Beispiele. Sie stärken zum Beispiel die Zellwände, machen das Blut flüssiger und senken den Cholesterinspiegel. Aber es gibt auch einen Nachteil: ab 150 °C zerfallen sie und Rauch entsteht.

Deshalb gibt es eine Faustregel – je mehr mehrfach ungesättigte Fettsäuren ein Öl enthält, desto weniger eignet es sich zum Braten/Grillen. Das Gegenteil sind die einfach ungesättigten und die gesättigten Fettsäuren. Wenn also ein Öl zu mehr als 50 % aus einfach gesättigten Fettsäuren besteht ist es hitzestabil. Einfach gesättigte Fettsäuren sind auch unter dem Begriff „Ölsäure“ bekannt. Viel Ölsäure = kann viel Hitze vertragen.

Aber gesunde Ernährung ist doch wichtig

Hier beginnt nun das Dilemma. Einerseits soll Öl möglichst gesund sein, andererseits hoch erhitzbar sein. Eigentlich sind nur kalt gepresste Öle auch gesund, denn hier sind noch alle Inhaltsstoffe enthalten. Wird dieses nun raffiniert ändert es die Eigenschaften. Raffiniert heißt entfernen von Schad-,Farb-, und Schleimstoffen. Das Öl wird quasi gereinigt. Das wäre so als ob man aus einer Fleischbrühe alles raus zieht bis nur noch Wasser übrig ist.

Natürlich macht man das nicht bei den besten Ernten, das wäre Perlen vor die Säue. Generell kann man davon ausgehen dass z.B. die billigen Sorten Sonnenblumenöl raffiniert sind. Wo der Liter 1,30 Euro kostet ist eine Kaltpressung wirtschaftlich einfach nicht realisierbar. Dieses Öl ist zwar hoch erhitzbar – hat also einen hohen Rauchpunkt, allerdings auch es einen entscheidenden Nachteil: durch die gesättigten Fettsäuren erhöht es auch den Cholesterinspiegel. Sparsamer Umgang ist also angesagt. Das gilt übrigens auch für spezielle Sprühfette die man direkt auf den Grillrost sprüht. Diese sind raffiniert und haben alleine einen technischen Zweck. Dadurch dass nur der Rost benetzt ist wird im Vergleich viel weniger verwendet als wenn das Bratgut eingerieben wird. Wohlgemerkt nur aus Zwecken des nicht Anhaftens, Öl in der Marinade ist wieder ein anderes Thema.

Was tun?

Es ist im Prinzip ganz einfach: Bestimmte Ölsorten enthalten von Grund auf mehr Ölsäure als andere. Eines davon ist z.B. Sojaöl oder Erdnussöl. Ganz zufällig sind das auch die bevorzugten Sorten beim Wok oder in der Fritteuse. Dort wo Pommes zum kulinarischen Highlight wird frittiert man in Erdnussöl.

Alternativ zu raffinierten Fetten greifen. Meistens sind diese fest und unter Markennamen bekannt 😉 . Da handelt es sich dann um Kokosöle oder Palmöle. Letztere sollten aus ökologischer Sicht vermieden werden – eigentlich ein Unding was da in diesem Zusammenhang passiert.

Es ist also keine Schande oder zeugt von mangelndem kulinarischen Anspruch wenn man zu preiswerten oder raffinierten Ölen greift, denn gerade auf dem Grill herrschen hohe Temperaturen. Das Fleisch wird nicht besser wenn man extra vergine vor dem Anbraten in die Pfanne kippt – eher das Gegenteil ist der Fall.

Eine Übersicht mit Ölen und deren Rauchpunkt gibt es hier zum ausdrucken.

Vielleicht kommt der eine oder andere jetzt mal auf andere Ideen 😉

Warum Halloumi nicht schmilzt

Jeder hat ihn schon einmal zumindest gesehen – den Grill-Käse. Klassisch besteht dieser aus Kuh-Schaf-oder Ziegenmilch bzw. auch Mischungen davon. Außerdem hat er 2 merkwürdige Eigenarten: Er quietscht lustig beim kauen (weshalb ihn auch einige nicht mögen) und (der eigentliche Knaller) er schmilzt nicht unter Wärme. Letzteres sorgt für Verblüffung wenn man das erste Mal ein Stück Käse auf dem Grill sieht da man sofort das Chaos kommen sieht – aber nichts passiert. Warum ist Halloumi denn nun hitzestabil? Da steckt doch bestimmt wieder so ein Konzern dahinter der uns wieder was unterjubeln will. Keine Sorge, dieser Käse ist keine neuzeitliche Erfindung der Lebensmittelbranche, sondern stammt ursprünglich aus Zypern und wird dort schon seit Hunderten von Jahren so hergestellt.

 

Wie denn nun?

Das hat nichts mit künstlicher Veränderung aus dem Chemiebaukasten zu tun (wie denn auch, damals gabs sowas noch nicht) sondern hängt einzig und alleine an der Herstellungsart bei der es 2 Besonderheiten gibt.
Einmal werden dem Milch/Sahnegemisch keine Milchsäurebakterien zugesetzt sondern (mittlerweile künstlich hergestelltes) Lab. Kurz zur Erklärung: man unterscheidet generell bei der Käseherstellung zwischen diesen beiden Verfahren. Die Gerinnung erledigt wahlweise Säure (Milchsäure oder Zitronensäure/Essig) oder das Enzym aus den Kälbermägen was den kleinen Kühen hilft die Milch überhaupt erst zu verdauen. Dadurch erhält man die 2 verschiedenen Arten Käse – einmal Sauermilchkäse und einmal Süßmilchkäse. Käse aus Lab ist wegen der fehlenden Zugabe von Säure von Grund auf weniger sauer, außerdem entsteht bei der Gerinnung durch Lab noch Molke.

Der zweite eigentliche entscheidende Punkt ist, dass der so entstandene und ausgepresste Käsebruch in der abgespaltenen Molke später noch gekocht wird. Dadurch wird die Aktivität des Labs frühzeitig beendet, der Käse reift später also nicht nach. Das Resultat ist dann ein ein pH-Wert von mehr als 5,9. Zum Vergleich: Je niedriger dieser ist desto sauerer ist etwas. Normale Milch hat rund 6,5 und Zitronensäure hat 2,4 . Saure Milch liegt bei rund 4,5. Destilliertes Wasser hat z.B. als neutraler Stoff einen Wert von 7, alles darüber wird alkalisch – geht demnach Richtung Lauge. Der Ausgangswert von Milch verändert sich also immer in Richtung sauer, aber viel weniger als bei Sauermilchkäse.

Damit Käse überhaupt schmilzt braucht er nun einen ph-Wert von unter 5,9. Dieser Wert ist die magische Grenze und entscheidet darüber ob man am Grill staunt oder weint. Reine Schmelzkäse wie z.B. Raclette – Käse haben genau diesen Wert. Unterm Strich geht es bei der Geschichte also nur darum ab welchem pH-Wert der Klumpen nicht mehr zusammen hält. Das hat mit dem Fett leider nichts zu tun, sondern eher mit den internen Verbindungen. Die ganze Materie ist aber sehr komplex.

Machen wir es doch wie die Zyprer/Zyprioten früher: Hauptsache ist nur dass es funktioniert…

Pulled Jackfrucht BBQ

Pulled Pork kennt ja jeder BBQ-Fan, aber das gleiche kann man auch aus einer Frucht machen was gerade in Australien voll der Renner ist. Gemeint ist die Jackfrucht, auch Jakobsfrucht genannt. Diese gehört zur Gruppe der Maulbeergewächse und wird bis zu 15 kg schwer. In Südostasien und pazifischen Raum wird diese wahlweise im reifen Zustand für Süßspeisen verwendet, oder im „grünen Zustand“ für Hauptgerichte. Aber auch in Afrika findet man sie häufig auf der Speisekarte. Im Asiamarkt ist diese als „Green Jackfruit“ in 565g Dosen erhältlich und kostet rund 2 Euro. Da die Frucht an sich relativ wenig Kalorien hat kann man hier ordentlich zuschlagen – BBQ und Diät müssen sich also nicht gegenseitig ausschließen…

Hier das Rezept als PDF zum, ausdrucken: Klick

Zutaten für 2-3 Personen

2 Dosen „young green Jackfruit in brine“ / steht meistens so auf der Dose
1 EL brauner Zucker (Rohrzucker)
1 TL geräuchertes Paprikapulver (scharf oder süß)
1 TL Knoblauchpulver
1 TL Meersalz
Chiliflocken nach Belieben
Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
ca. 250 ml BBQ-Sauce nach Wahl / am besten natürlich selbst gemacht
Erdnussöl zum braten

Zubreitung

Jackfrucht abgießen und abspülen. Die Gewürze vermischen und gut mit der Frucht vermengen bis alles überzogen ist. Das ganze so rund 30 Minuten marinieren.

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Auf einer Grillplatte oder in einer Pfanne etwas Erdnussöl erhitzen und die Jakobsfrucht von beiden Seiten scharf anbraten, das darf ruhig krustig werden. Danach die Hitze reduzieren und die BBQ-Sauce unterheben. Das ganze ca. 5 -10 Minuten köcheln lassen bis die Frucht weich ist. Das merkt man daran ob sie sich gut zerrupfen lässt.

Mit einer oder zwei Gabeln die Stücke auseinander zupfen – ja das sieht jetzt wirklich aus wie Pulled Pork…

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Finish

Was soll man da schon groß schreiben wir sind doch hier alle BBQ – Liebhaber: Als Burger in einem ordentlichen Brötchen mit Beiwerk oder als Hauptgang mit Beilagen.
Jeder so wie er mag – süchtig macht es auf jeden Fall. Zumindest lässt sich so auch manche Frau davon überzeugen 😉

Aroma-Übersicht Hölzer

Mittlerweile ist die Auswahl an dargebotenen Hölzern zum Smoken/Räuchern riesig. Gerade als Anfänger steht man wie ein Kind vorm Süßwaren-Regal und ist sehr unsicher in der zu treffenden Auswahl. Damit man eine Vorstellung davon bekommt wie welches Holz schmeckt und für welchen Zweck es geeignet ist haben wir hier eine Übersicht der Grillschmecker-Sorten zusammen gefasst. Unterm Strich fallen einem sofort ein paar Dinge auf:

Es gibt mehr milde als starke Sorten

Mild sind vor allem (Kern/Stein) Obstbäume

Zitrusbäume und Laubbäume ohne Früchte sind die mit dem mittleren Aroma

 

Hier die Übersicht als PDF zum Ausdrucken

Mildes Raucharoma

Erle

Leichter Rauchgeschmack mit einer Spur von Süße

Für FischGeflügelhelles Fleisch und Gemüse

Esche

Leichtes Raucharoma. Durch die grobe Struktur schnelle Verbrennung.

Für Fisch und rotes Fleisch

Mandel

Leicht nussiges, süßes Aroma. Markant ist die helle Asche.

Für alle Fleischsorten

Kirsche

Leicht süß und fruchtig mit einem Hauch sauer

Passend für alle Fleischsorten und Obst

Apfel

Volles und fruchtiges Raucharoma. Ganz leicht herbe Richtung.

Für Geflügel, Rind und besonders Schweineschinken

Mispel

Ausgeprägtes fruchtiges Aroma

Für alle Fleischsorten und Obst

Erdbeerbaum

Leicht süßlich und nußig, im Gegensatz zu Mandel zartes Fruchtaroma

Für Geflügel, Fisch und Schwein

Feige

Mild-fruchtiges Aroma, ähnlich wie Pflaume

Besonders geeignet für Geflügel

Birne

Holzig und süßes Aroma

Für Geflügel, Schwein und Obst

 

 

Mittleres Raucharoma

Olive

Aromatischer Rauch und milder Geschmack mit leichter Süße.

Harmoniert sehr gut mit mediterranen Aromaten wie Rosmarin, Zitrus und Oregano.

Neben Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte auch geeignet für Gemüse wie Auberginen, Tomaten und Artischocken.

Buche

Ausgewogenes rauchiges Aroma, die Standardwaffe beim Räuchern

Daher geeignet für alle Fleisch – und Fischsorten

Hickory

Nußig-süßes Aroma, sehr oft verwendet für klassisches BBQ

Für alle Fleischsorten geeignet

Ahorn

Ähnlich Buche (mild rauchig) nur mit süßlicher Note

Gut geeignet für Schwein, Geflügel und Käse

Zitrone

Fruchtig scharf mit erkennbarer Zitrusnote, trotzdem mittleres Raucharoma

Gut geeignet für Schwein, Geflügel und besonders Fisch

Orange

Fruchtig süßes Aroma, harmoniert gut mit kräfigen Gewürzen

Für helles Fleisch und Fisch

Rebholz

Fruchtig mit deutlichem rebartigem Aroma, eines der ältesten deutschen Aromahölzer

Geeignet für alle Fleischsorten

 

 

Starkes Raucharoma

Eiche/Whiskey-Oak

Schweres Raucharoma mit kräftiger Whiskey-Eiche-Note

Für alle Fleischsorten wenn „Pepp“ gewünscht wird

Kastanie

Intensives Aroma mit süßer Note, neigt nicht zum Bitteren wie Nussbaum

Gut geeignet für Wild, aber auch Rind und Schwein

Lorbeer

Würzig frisch-herbes Aroma, gibt das gewisse Etwas.

Gut für Wild, Meeresfrüchte und Fischsorten

Roter Mesquite

Stark erdiges Aroma, der Inbegriff von Texas-Style beim BBQ

Klassisch geeignet für Rind, Schwein und Gemüse (Chipotle)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rindersteaks japanisch gegrillt mit Sesam-Marinade

Rindersteaks mal original japanisch gegrillt, die Sesam-Marinade ist dazu noch aus leicht erhältlichen Zutaten. Einzig beim dazugehörigen Dip wird es etwas spezifischer: Einmal braucht man Dashi-Granulat was als Basis für Suppen dient und dann noch eine Würzmischung namens Shichimi Togarashi welche aus 7 Zutaten besteht. Beides ist leicht im Internet oder im sehr gut sortierten Asiamarkt erhältlich. Für die Sojasauce (Shoyu) lohnt sich der Gang in den Bioladen: Dort werden traditionell gebraute Sorten mit natürlichem Koji-Ferment angeboten. Diese schmecken einfach besser als Massenware.

Also was braucht man:

Marinade

1 feingehackte Knoblauchzehe
3 cm Ingwer, fein gehackt
2 EL Shoyu-Sojasauce (japanische Sojasauce)
1 EL Sake
1 TL feiner Zucker
2 EL weiße Sesamsamen

Dip

4 cm Ingwer, in dünne Streifen geschnitten
½ TL Shichimi Togarashi
125 ml Shoyu-Sojasauce
2 TL Dashi-Granulat
2 EL Wasser

Außerdem

1 Bund Frühlingszwiebel  und Eiswasser

Zubreitung Marinade
Sesam trocken in der Pfanne rösten bis sie anfangen zu springen und im Mörser zerstoßen. Dann zusammen mit den restlichen Zutaten verrühren bis sich der Zucker aufgelöst hat. Marinade über das Fleisch gießen und mind. 30 Minuten ziehen lassen. Danach wie gewünscht grillen.

Zubereitung Dip
Alle Zutaten miteinander verrühren.

Finish
Nach Wunsch Frühlingszwiebel ohne Grün längs in 4cm lange feine Streifen schneiden und in Eiswasser aufrollen lassen. Danach rausnehmen und abtropfen lassen. Zusammen mit dem gegrillten Fleisch und dem Dip servieren.
Dazu passt Reis.

Servierbrett aus Grillplanken

Grillschmecker ist die einzige Marke die Grillplanken in 3 verschiedenen Holzarten anbieten – nämlich Kirsche, Ahorn und Esche. Mit einer Stärke von 2 Zentimetern sind diese auch ordentlich dick und halten somit mehr als einen Durchgang. Soweit so klar. Beim Auspacken fällt einem jedoch auf dass auch echte Schmuckstücke dabei sind – ehrlich gesagt sogar der Großteil. Mit anderen Worten: Für den einen oder anderen sind die schönen Brettchen einfach (fast schon) zu schade für den Grill.

Das ist ja nicht weiter schlimm da die Idee die Planken als Anricht-Bretter bzw. Servierbrett zu nutzen an sich nicht neu ist. Wir haben gedacht dass da noch mehr geht und zeigen hier Step by Step wie man mit einfachen Mitteln aus unseren Grillplanken – in diesem Fall Kirsche und Ahorn – haltbare Servierbretter macht. Diese haben wir dann gleich mal als Sushi-Board eingesetzt.

Servierbrett aus Grillplanken weiterlesen

Woodwraps mal anders genutzt

Unser Buchenwrap bzw. Grillfurnier ist nur für den Grill?

Falsch gedacht, auch im Backofen lassen sich diese nutzen. Damit meinen wir nicht die klassische Verwendung als Garhülle für Fleisch oder Fisch (was natürlich auch geht), sondern als Alternative zu Aluminiumfolie und Backpapier. Durch den Einsatz unserer Woodwraps aus 1,5 mm dickem Buchenholz entsteht so ein leicht holzig-rauchiges Aroma am Backwerk welches sonst nicht produzierbar wäre.

Da Frauen bekanntlich anders ticken als Männer und auch öfter über den Tellerrand raus schauen haben wir einer kochbegabten Frau einfach mal ein Päckchen Grillfurniere in die Hand gedrückt und gewartet was damit so passiert.

Das Ergebnis kann man hier nachlesen: http://minime.life

Danke an Monica Albrecht für den Beitrag und die Bilder!